Beiträge von Adrián Guitiño de Nevarez

    Deutet zu dem Tisch und bittet seinem Gast per Geste darum, Platz zu nehmen.

    Wenn wir bedenken, dass diese Mehrheit erst im dritten Wahlgang erreicht werden konnte und wir darüber hinwegsehen, dass die Comunista unter Fidel Vesoya so stark wie nie abgeschnitten hat.... dann war es ein erfolg.

    Nach dem beide Platz genommen haben fährt der Kanzler mit dem Gespräch fort...

    Eine Modernisierung der Streitkräfte ist ein zentrales Anliegen, welches jeder weitsichtige Staat verfolgen sollte. Ich sehe da auch gerade Tierra Para als zentraler Schnittpunkt einer gemeinsamen Militärpolitik. Immerhin bietet unser gemeinsamer Grenzverlauf eine Menge an Chancen aber auch Verpflichtungen.

    Warum nicht mit unseren Freunden feiern? Ein Festakt in Carcas der sich über einen Monat streckt könnte ich mir gut vorstellen, bevor alle wieder im Sommerurlaub verschwinden.

    • - Große Militärparade
    • - Länderturnier
    • - Bankett im Palacio

    Das wären so meine drei Ideen, die man über den Monat verteilen könnte.

    Die schwere Flügeltür am Ende des Korridors öffnete sich lautlos, und das gedämpfte Stimmengewirr der Vorbereitungen verstummte augenblicklich. Kanzler Adrián Guitiño de Nevarez war eingetroffen.

    Er schritt in Begleitung zweier enger Mitarbeiter durch den Korridor, sein Schritt ruhig, doch zielstrebig. Die Beamten des Protokolls richteten sich unwillkürlich auf, als seine Silhouette im Türrahmen des Salón de los Honorables Cancilleres erschien. Für einen kurzen Moment blieb er stehen, den Blick über den Saal schweifen lassend. Die hohen Fenster, das warme Licht, die würdevoll angeordneten Sessel – alles war so, wie er es erwartet hatte.

    Er trat ein. Das leise Echo seiner Schritte mischte sich mit dem sanften Rascheln der Vorhänge im Luftzug.

    „Exzellenz, der Saal ist bereit“, meldete der Saalmeister mit ruhiger Stimme.

    Adrián Guitiño nickte knapp und erwiderte "Gracies".

    Sein Blick wanderte zu den Porträts der ehemaligen Canciller, deren Augen ihn aus der Vergangenheit anzusehen schienen.

    Er nahm seinen Platz ein, nicht aus Bequemlichkeit, sondern um den Raum vollends auf sich wirken zu lassen.

    Der Termin wird bestätigt und die Räumlichkeit mitgeteilt:

    Adrián Guitiño de Nevarez
    14. November 2025 um 07:51

    Der Morgen im Salón de los Honorables Cancilleres begann still, fast andächtig. Durch die hohen Fenster fiel ein weiches Licht, das die goldenen Vorhänge zum Schimmern brachte und die Porträts der ehemaligen Canciller in ein warmes Leuchten tauchte. Die Bediensteten bewegten sich mit geübter Präzision – jeder Schritt war Teil eines eingespielten Rituals.

    Für das bevorstehende Treffen zwischen Kanzler Adrián Guitiño de Nevarez und Aulus Flavius Dentatus, dem besonderen Gesandten des Imperium Ladinorum, sollte der Saal in seiner vollsten Würde erscheinen. Zwei Stewards richteten die Sessel so aus, dass beide Delegationen einander auf Augenhöhe gegenübersitzen konnten. Der große runde Tisch in der Mitte wurde poliert, bis das Holz den Lichtschein des Kronleuchters klar reflektierte.

    In einer Ecke überprüfte eine Protokollbeamtin die Reihenfolge der Gesprächsunterlagen. Nichts sollte dem Zufall überlassen bleiben – nicht bei einem Treffen, bei dem jede Geste diplomatische Bedeutung haben konnte. Ein Florist stellte ein dezentes Arrangement aus weißen Lilien und dunkelgrünen Zweigen bereit, ein Symbol für Reinheit und Beständigkeit, das traditionell bei hochrangigen Begegnungen verwendet wurde.

    Unterdessen trat der Saalmeister einige Schritte zurück, um das Gesamtbild zu betrachten. Die Porträts der früheren Canciller schienen stumm über die Vorbereitungen zu wachen, jeder von ihnen ein Zeuge vergangener Epochen und diplomatischer Wendepunkte.

    Als schließlich die letzten Kontrollen abgeschlossen waren und die Türen geschlossen wurden, lag eine gespannte Ruhe über dem Raum. Der Salón de los Honorables Cancilleres war bereit – würdevoll, zurückhaltend und doch voller Erwartung auf die Ankunft der beiden Männer, deren Gespräch die nächsten Kapitel der Beziehungen zwischen ihren Nationen formen sollte.

    Briefkopf-Neu-2025.png
    - Nuevo Cancilleria del Estado -
    Oficina del la Canciller Adrián Guitiño de Nevarez


    Carcas, 11.11.2025

    A la:
    Embajada de la
    República Federal Socialista de Severania
    Embajador Petar Bumbaširević

    - Acerca del Servicio Diplomático -


    GLÜCKWUNSCHSCHREIBEN


    Sehr geehrter Herr Botschafter Petar Bumbaširević,

    wir bestätigen dankend den Erhalt Ihres Schreibens vom 7. November 2025, in dem Sie über die Vereidigung von Präsident Tomislav Batić sowie über die Bildung der neuen Regierung der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien informieren.

    Die Regierung seiner Majestät Emilio I. nimmt diese Mitteilung mit großem Interesse und Freude zur Kenntnis und spricht dem Präsidenten Batić, der Außenministerin Slađana Vukašinović sowie allen Mitgliedern des neuen Kabinetts ihre aufrichtigen Glückwünsche aus.

    Mit Genugtuung vermerken wir die Absicht der neuen Regierung, die bisherige innen- und außenpolitische Linie fortzuführen und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zu stärken. Das Reino de Montaña misst den freundschaftlichen Beziehungen zu Severanien große Bedeutung bei und bekräftigt ihren Willen zu einer weiterhin engen, konstruktiven und partnerschaftlichen Zusammenarbeit zum Wohle beider Völker.

    Ich darf Sie, sehr geehrter Herr Botschafter, bitten, dem Präsidenten Batić unsere besten Wünsche für Erfolg und Weisheit bei der Ausübung seines Amtes zu übermitteln – zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Severaniens und im Interesse von Frieden und Stabilität in der Region.

    Mit der Versicherung meiner höchsten Achtung,

    unterschrift_adrian.png
    Adrián Guitiño de Nevarez
    XIII. Canciller de Reino de Montaña

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    heute stehe ich hier, erfüllt von Dankbarkeit und Demut.
    Dankbarkeit gegenüber einem Volk, das mir erneut sein Vertrauen geschenkt hat – und Demut vor der Verantwortung, die damit verbunden ist. Insbesondere nach den schwierigen Tagen, die hinter uns liegen.

    In einer Zeit, die für viele von Unsicherheit und Wandel geprägt ist, haben Sie mir gezeigt, dass Sie an das gemeinsame Projekt unseres Landes glauben – an ein Montana, das zusammenhält, das aufbaut, das nach vorne blickt.

    Ich danke den Frauen und Männern, die in allen Regionen, von den Inseln bis zu den Bergen von Tierra Para, jeden Tag dazu beitragen, dass dieses Land lebt und wächst. Ich danke meinen Mitbewerbern, die mit Leidenschaft und Überzeugung gestritten haben. Denn Demokratie ist kein Geschenk – sie ist ein täglicher Beweis unseres Mutes, unterschiedlicher Meinung zu sein und dennoch gemeinsam weiterzugehen.

    Meine Dankbarkeit gilt auch den Gemeinden, den Provinzen, und jenen, die im Dienst des Staates arbeiten – den Lehrern, Ärztinnen, Arbeiterinnen, Soldaten, Landwirten und Unternehmern. Sie sind das Rückgrat Montanas.

    Aber lassen Sie mich eines sagen:
    Diese Wahl – oder dieser Moment – ist kein Ende, sondern ein Anfang.
    Ein Anfang für Reformen, die wir zu lange verschoben haben.
    Ein Anfang für Investitionen in Straßen, Häfen, Schienen, Schulen und Zukunft.
    Und ein Anfang für eine neue Art des politischen Miteinanders – geprägt von Respekt, Transparenz und Verantwortung.

    Ich verspreche Ihnen:
    Wir werden weiterarbeiten – nicht für die Schlagzeilen von morgen, sondern für die Generationen von übermorgen.
    Wir werden zuhören, wo bisher zu viel gesprochen wurde, und handeln, wo zu lange gezögert wurde.

    Denn unser Ziel bleibt das gleiche:
    Ein Montana, das niemanden zurücklässt. Ein Montana, das stolz auf seine Vielfalt ist – auf die Stimmen von Carcas, von Cesares, von den Dörfern der Tierra Para bis zu den Buchten von Isla Norte.

    Ich danke Ihnen von Herzen für Ihr Vertrauen.

    Und ich verspreche Ihnen, es jeden Tag aufs Neue zu verdienen.

    ¡Por Montana, por su gente, por el futuro!

    Nach reiflicher Überlegung und im Bewusstsein der Verantwortung gegenüber unserem Land möchte ich mitteilen, dass ich bei der kommenden Wahl erneut für das Amt des Kanzlers kandidieren werde.

    Ich kann mich nur wiederholen, wenn ich darauf verweise, dass wir in den vergangenen Monaten gemeinsam viel erreicht haben – wirtschaftliche Stabilität, soziale Gerechtigkeit und eine starke Position Montanas in der internationalen Gemeinschaft. Dennoch stehen wir weiterhin vor großen Herausforderungen, die Entschlossenheit, Erfahrung und Zusammenhalt erfordern.

    Ich bin überzeugt, dass wir diesen Weg gemeinsam fortsetzen können – für ein starkes, gerechtes und zukunftsorientiertes Montana.