Beiträge von Montaña

    Briefkopf Neutral:

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    Beispielhafte Verwendung:

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    OFICINA DEL ELECTORAL

    Carcas, 14.11.2025

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    Briefkopf der Regierung:

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    INDIVIDUELLE ANPASSUNG ZWECKS AMT ODER FUNKTION



    Carcas, 14.11.2025

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    Gez.

    Die Nueva Cancillería del Estado ist seit 2013 der offizielle Amts- und Regierungssitz des Kanzlers von Montaña. Das imposante Bauwerk befindet sich im Regierungsbezirk der Hauptstadt und gilt heute als eines der bedeutendsten Staatsarchitektur im Land.

    Architektur und Aufbau

    Die Fassade besteht aus einem warmen, sandfarbenen Kalkstein, der in der Nachmittagssonne golden schimmert. Ein breiter Treppenaufgang führt zu einem großzügigen Portikus, getragen von vier schlanken, leicht verzierten Säulen im Stil des hispanischen Klassizismus. Das Dach ist mit roten Terrakotta-Ziegeln gedeckt – ein traditionelles Element, das dem Gebäude eine mediterrane Eleganz verleiht.

    Vor dem Gebäude steht ein einzelner, hoher Fahnenmast, an dem die Flagge des Staates weht. Früher flankierten zwei Brunnen den Hauptweg, und das plätschernde Wasser verlieh der Anlage eine ruhige, zeremonielle Atmosphäre. Die Brunnen wurden 2022 entfernt um die Rasenfläche zu erweitern.

    Funktion und Nutzung

    Mit seiner Eröffnung im Jahr 2013 übernahm die Nueva Cancillería del Estado alle zentralen Aufgaben der Exekutive:

    • Büro des Kanzlers
    • Privates Arbeitszimmer und Kabinettsvorbereitungstrakt
    • Der Kabinettsaal, einer der wichtigsten Räume der montanesischen Politik, im Mitteltrakt des ersten Obergeschosses
    • Vielzahl von Regierungsdirektionen, Beraterbüros und diplomatischen Verbindungsstellen

    Der Kabinettsaal selbst gilt als Herzstück des Gebäudes. Mit einer langen ovalen Tischanlage, hoher Akustikdecke und reduzierter, würdevoller Ausstattung dient er den wöchentlichen Sitzungen des Staatskabinetts. Von dort aus werden Regierungsstrategien, Beschlüsse und Gesetzesinitiativen koordiniert.

    Im Inneren herrschen helle Naturmaterialien vor: polierter Kalksteinboden, dunkle Holzakzente aus Walnuss und elegante schmiedeeiserne Geländer. Die Eingangshalle ist hoch, lichtdurchflutet und wird von einem großen Rundfenster dominiert, das ein Ornament aus dem Staatswappen trägt.

    Große Wandteppiche und Ölgemälde zeigen Szenen aus der Geschichte Montanas, darunter die Gründung der Cancillería, bedeutende diplomatische Momente und Porträts ihrer einflussreichsten Staatsmänner und -frauen.

    Der Amtssitz des Kanzlers

    Der Arbeitsflügel des Kanzlers befindet sich im östlichen Teil des Gebäudes. Die Büros sind schlicht, aber elegant – moderne Funktionalität trifft auf traditionelle Holzvertäfelungen. Besonders hervorzuheben ist das „Oficina del Canciller“, das Arbeitszimmer des Kanzlers mit Blick über die Gärten, ausgestattet mit einer hohen Kassettendecke, einem breiten Schreibtisch aus dunklem Mahagoni und bodentiefen Fenstern.

    Symbolik

    Das gesamte Gebäude vermittelt bewusst eine Balance aus:

    • Würde (klassizistische Symmetrie)
    • kultureller Identität (spanisch-mediterrane Elemente)
    • zeitgemäßer Modernität (klare Linien, offene Räume, moderne Infrastruktur)

    Die Nueva Cancillería del Estado präsentiert sich so als Bauwerk, das die Geschichte ehrt, aber auch selbstbewusst in die Zukunft weist – ein angemessenes Zentrum für die Regierungsgeschäfte des Landes.

    Wenn man auf den Kalender schaut merkt man wie schnell die Zeit vergeht. Ein bisschen mehr als ein halbes Jahr haben wir noch Zeit, dann feiert Montaña sein 15jähriges bestehen. An sich vielleicht nicht so bedeutend wie das 10jährige oder das eventuell kommende 20jährige, aber es gehört dennoch gebührend gefeiert. Ich würde daher gerne im Juni was auf die Beine stellen. Nichts überstrapazierendes aber vielleicht ein kleiner Festakt in Carcas und davor ein kleiner INTESA-CUP in Montaña. Da höre ich mir aber auch gerne noch andere Vorschläge an.

    So oder so, sollten wir unser 15jähriges zumindest ein klein wenig feiern. Wenn jemand also irgendwelche Ideen oder gar Lust hat, daran mitzuwirken, so muss man es mich nur wissen lassen.

    Der Salón de los Honorables Cancilleres wurde heute feierlich eröffnet. Im Rahmen einer festlichen Zeremonie wurden erstmals die Gemälde der ehemaligen Canciller der Öffentlichkeit präsentiert. Eine eindrucksvollen Sammlung von Porträts jener Persönlichkeiten, die im Laufe der Geschichte die Geschicke des Landes geprägt haben. Die Gemälde, in klassischem Stil gefertigt, würdigen das Wirken und die Verdienste der ehemaligen Amtsinhaber und verleihen dem Saal eine Atmosphäre historischer Kontinuität und staatlicher Würde.

    Der Saal wurde bei diesem feierlichen Anlass direkt von Rey Emilio I. persönlich, in Anwesenheit aller noch lebenden Altkanzler sowie zahlreicher Gäste aus Politik, Diplomatie und Kultur, eröffnet.

    Mit der Präsentation dieser Porträts erhält der Saal eine neue, bleibende Bedeutung als Ort des Gedenkens, der Würdigung und des politischen Erbes.


    Juarez Curbain, REP.
    I. Canciller
    27.10.2013 - 29.01.2014

    - Platzhalter -

    Diego de Anglia, PLP
    II. Canciller
    29.01.2014 - 28.04.2014

    Jose Diaz, PLP
    III. Canciller
    28.04.2014 - 23.07.2014
    23.07.2014 - 12.09.2014
    (Amtsgeschäfte kommissarisch weitergeführt bis September)

    Olivia Molina, parteilos
    IV. Canciller
    12.09.2014 - 24.12.2014

    Juarez Curbain, REP.
    V. Canciller
    24.12.2014 - 29.07.2015

    Olivia Molina, parteilos
    VI. Canciller
    29.07.2015 - 12.11.2016

    Juarez Curbain, REP.
    VII. Canciller
    12.11.2016 - 09.12.2018

    - Platzhalter -

    Francesco de Anglia, Parteilos.
    VIII. Canciller
    09.12.2018 - 01.01.2019

    Juarez Curbain, Parteilos.
    IX. Canciller
    01.01.2019 - 14.10.2021

    Carlos Peruaños, L!BERAL
    X. Canciller
    14.10.2021 - 19.7.2022

    - Platzhalter -

    Violeta Rojas-Torres, Parteilos.
    XI. Canciller
    19.7.2022 - 22.9.2023

    Quinto Ravero, Parteilos.
    XII. Canciller
    26.9.2023 - 24.4.2025

    Adrián Guitiño de Nevarez, CONVERS.
    XIII. Canciller
    seit dem 24.4.2025

    Ich möchte nun mal das Thema der Geschichte angehen. Kernpunkt wäre hier, dass Tierra Para das ursprüngliche Siedlungsgebiet war und erst 1800 der Archipel besiedelt bzw. die Hauptstadt dorthin verlegt wurde.

    Ursprünge und frühe Geschichte

    Tierra Para gilt als die Wiege des Königreichs Montana. Am südlichen Rand des Kontinents Salvagiti, zwischen den weiten Ebenen des Campo Verde und der zerklüfteten Sierra del Fuego, entstand hier im späten 15. Jahrhundert die ersten montanesische Siedlungen.

    Von Beginn an war das Gebiet geprägt von einem Nebeneinander der Kulturen:
    Entdecker gründeten die ersten Häfen und Handelsstationen, während Siedler von der Westküste Salvagitis kamen und sich im Landesinneren niederließen.
    Ihre Sprachen, Bräuche und Religionen verschmolzen zu einer eigenständigen Identität – der montanesischen Kultur.

    In San Aurelio, einem befestigten Klosterkomplex nahe des heutigen Puerto Culida, wurde um 1534 die Casa Real de Montana ausgerufen. Von dort aus begann der Aufstieg des Reiches, das sich in den folgenden Jahrhunderten über weite Teile des südlichen Salvagiti erstreckte.


    Verlegung der Hauptstadt und Beginn des Archipels (um 1800)

    Um das Jahr 1800 erlebte das Königreich eine Zeit großer Umwälzungen. Mehrere Dürren, politische Intrigen und der wachsende Druck durch das expandierende Imperium Ladinorum führten zu einer strategischen Neuorientierung des Hofes.

    König Aureliano II. verlegte die Residenz und den königlichen Hof von Puerto Culida auf den Archipel Montaña, wo er die neue Hauptstadt Carcas gründen ließ.
    Offiziell wurde die Verlegung mit „besserer Erreichbarkeit und Sicherheit“ begründet – in Wahrheit war es der Beginn des Exils, das Tierra Para seiner politischen Bedeutung beraubte.

    Während Montaña auf den Inseln zu einer neuen Macht heranwuchs, blieb Tierra Para als „Krondomäne auf Salvagiti“ bestehen – ein Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen dem Ursprung der Krone und dem neuen Reich über dem Meer.


    Die Grenzkriege (1794–1852)

    Der Rückzug der königlichen Familie schwächte das Festlandreich erheblich. Das Imperium Ladinorum, das selber mit einer okologischen und wirtschaftlichen Krise zu kämpfen hatte, begann seine Grenzen nach Norden auszudehnen und nutzte das entstandene Machtvakuum dahingehend aus, in dem es damit begann, den ladinischsprachige Grenzregionen im Süden Tierra Paras zu besetzen.

    Erster Konflikt (1794–1801):

    Noch während des königlichen Abzugs kam es zu Übergriffen und Plünderungen entlang der Grenze. Die verbliebenen montanesischen Garnisonen hielten nur mit Mühe Stand.

    Zweiter Konflikt (1823–1830):

    Ein neugebildeter Rat der Tierra-Para rief zu einer „Selbstverteidigung des Ursprungslandes“ auf. Mit logistischer Unterstützung aus Carcas gelang es, die Hauptstadt Puerto Culida zu halten – doch große Teile des Hinterlandes gerieten unter ladinische Kontrolle.

    Dritter Krieg (1847–1852):

    Nach Jahrzehnten wechselnder Fronten führten die Kampagnen von San Rovano und Río Claro zur entscheidenden Wende. Ein kombinierter Vorstoß montanesischer und einheimischer Milizen zwang die ladinischen Truppen, begünstigt durch die ökologische und wirtschaftlichen Bedingungen, schließlich zum Rückzug.

    Am 3. Oktober 1852 wurde der Vertrag von San Rovano unterzeichnet, der die Grenzen des heutigen Tierra Para festlegte und den vollständigen Abzug des Imperium Ladinorum aus Tierra Para besiegelte.


    Wiederaufbau und Wandel

    Nach den Kriegen war Tierra Para ein Land zwischen Stolz und Entbehrung. Viele der alten Städte lagen in Ruinen, doch der Wille zur Erneuerung war stärker.
    Ehemalige Offiziere, Bauern und Händler aus den Inseln kehrten zurück und gründeten neue Gemeinden.

    Der Einfluss der ladinischen und montenesichen Kultur blieb jedoch tief verwurzelt:
    Die Architektur zeigt heute noch Arkaden neben azulejo-geschmückten Fassaden, und die Menschen sprechen Dialekte, die altmontanesische und ladinische Einflüsse verbinden.

    Puerto Culida entwickelte sich im späten 19. Jahrhundert wieder zu einem Handelszentrum und wurde zum des Gobernador der Krondomäne Tierra Para, der direkt dem Königshaus unterstand.


    Wichtige Daten

    • 1534 – Gründung der Casa Real de Montana in San Aurelio
    • 1607 – Ernennung von Puerto Culida zur Hauptstadt des Königreichs
    • 1800 – Verlegung des Hofes nach Carcas auf den Archipel Montana
    • 1847–1852 – Grenzkriege mit dem Imperium Ladinorum
    • 1852 – Vertrag von San Rovano und Rückzug der ladinischen Truppen
    • 1878 – Umwandlung Tierra Paras in eine Krondomäne
    • ab 1912 – Beginn der Autonomiebestrebungen
    • heute – Teilautonome Provinz innerhalb des Reino de Montana

    Embajada de la República Socialista de Severania
    Socijalistička Savezna Republika Severanija
    Calle Vallmoré 58
    1000 Carcas

    Der heutige Sitz der Botschaft der República Federal Socialista de Severania in Carcas war ursprünglich keine diplomatische Einrichtung, sondern eine prachtvolle Stadtvilla aus dem frühen 20. Jahrhundert. Das Gebäude wurde im Jahr 1912 vom wohlhabenden Reeder Don Esteban Valmoré errichtet, einem einflussreichen Unternehmer, der mit dem Schiffsbau in den Häfen von Torrera und Carcas zu Reichtum gelangte.

    Die Villa Valmoré, wie sie damals hieß, diente über Jahrzehnte hinweg als repräsentativer Familiensitz. Besonders bekannt war sie für ihre Empfänge in den 1930er Jahren, als Künstler, Politiker und Industrielle des jungen Königreichs hier verkehrten. Nach dem Tod Valmorés im Jahr 1948 verfiel das Gebäude zunehmend, bis es in den 1960er Jahren von der montanesischen Regierung unter Denkmalschutz gestellt wurde.

    Mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen dem Reino de Montaña und Severania im Jahr 2025 wurde die Villa schließlich umfassend renoviert und zur Botschaft umgebaut. Man bemühte sich, den ursprünglichen neoklassizistischen Stil zu bewahren – die massiven Säulen, die symmetrische Fassade und die kunstvoll gearbeiteten Fensterrahmen stammen noch aus der Bauzeit.

    Die zuständige Sachbearbeiterin lächelt freundlich als sie schwungvoll mit dem Stempel ausholt um das Dokument zu stempeln.

    209-sig-trans.png

    Reino de Montaña

    | Oficina de Naturalización |


    Solicitud de ciudadanía del Reino de Montaña |

    Antrag auf Erteilung der Staatsbürgerschaft des Königreich Montaña


    Hiermit beantrage ich, Octavio Paz vor Gott und der Welt, die Staatsbürgerschaft des Reino de Montaña. Ich versichere das ich jederzeit für den Staat, seine geltende Rechtsordnung und für seine Majestät einstehen werde.

    Name: Paz

    Vorname: Octavio

    Akademischer Grad:

    Geburtsdatum und Ort: 07.02.1960, Cataluna

    Familienstand: verwitwet

    Religion: katholisch

    Wohnort: Cataluna

    Weitere Nationalitäten: keine

    Mir ist bekannt das kein Rechtsanspruch auf die Erteilung der Staatsbürgerschaft besteht. Diese wird im Rahmen der geltenden Bestimmungen erteilt und entzogen. Ich versichere, dass alle von mir gemachten Angaben der Wahrheit entsprechend. Das vorbringen von falschen Tatsachen und Angaben kann zum Entzug meiner Staatsbürgerschaft führen.


    Unterschrift des Antragstellers: _______Octavio Paz_______________________

    Der Antrag ist für die bessere Leserlichkeit in Druckbuchstaben auszufüllen.

    angenommen.png

     

    Celebraciones conmemorativas de la firma del acuerdo sobre autonomía parcial

    Im historisch bedeutsamen Castillo de San Aurelio finden heute die Feierlichkeiten zur Vertragsunterzeichnung statt. Das über mehrere Monaten ausgehandelte Vertragswerk ist ein Meilenstein in der Geschichte des Königreichs. Es gewährt Tierra Para die Teilautonomie und ist ein erster Schritt in eine Dezentralisierung. Zur Feierlichkeit wird seine Majestät Rey Emilio I. anreisen. Die Ursprünge des Castillo de San Aurelio reichen laut Überlieferung bis in das 12. Jahrhundert a.u.b. (etwa 1400 n. d.Z.) zurück. Der Legende nach wurde die erste Anlage von dem Ritter Aurelio de Montenara errichtet, einem Veteranen der sogenannten Grenzkriege, der nach Jahren des Kampfes in die Hügel von Para nahe Carla'D Or zog und von dort nach Tierra Para, um Buße zu tun.

    An der Stelle eines alten Wachturms gründete er eine kleine Kapelle und ein befestigtes Refugium, das bald unter Pilgern als Domus Aurelii bekannt wurde. Aus dieser bescheidenen Anlage entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte das heutige Castillo de San Aurelio. Die Region insbesondere das Castillo waren ursprünglich Stammsitz der königlichen Familie, die später auf den Archipel Montana flüchtete. Vor der Inselentdeckung lebten dort indigene Gruppen, die später in die Gesellschaft integriert wurden.

    TRATADO SOBRE LA AUTONOMÍA PARCIAL DE TIERRA PARA
    VERTRAG ÜBER DIE TEILAUTONOMIE VON TIERRA PARA

    Zwischen dem Reino de Montaña, vertreten durch Seine Majestät Rey Emilio I.,
    und der Region Tierra Para, vertreten durch den Regionalrat von Tierra Para

    wird folgender Vertrag geschlossen:


    Präambel

    In Anerkennung der historischen, kulturellen und geographischen Eigenständigkeit der Region Tierra Para,
    in Respekt vor dem Willen ihrer Bevölkerung zur stärkeren Selbstverwaltung,
    und im Geiste einer dauerhaften Einigung, Stabilität und Zusammenarbeit innerhalb des Königreiches,
    vereinbaren die unterzeichnenden Parteien das vorliegende Abkommen zur Regelung der Teilautonomie von Tierra Para. Alle Bereiche und staatlichen Angelegenheiten, die in diesem Vertragswerk nicht geregelt sind, fallen in die alleinige Zuständigkeit des Reino.


    Artikel I – Rechtsstatus

    (1) Tierra Para wird hiermit der Status einer teilautonomen Region innerhalb des Reino de Montana verliehen.

    (2) Die territoriale und staatliche Integrität des Reino de Montana bleibt gewahrt. Die Souveränität der Krone wird durch die in diesem Vertrag geregelten Zuständigkeiten nicht berührt, soweit nicht ausdrücklich anders bestimmt.


    Artikel II – Eigene Regionalregierung

    (1) Tierra Para errichtet eine eigene Regionalregierung mit Exekutiv- und Legislativorganen.

    (2) Die Regionalregierung ist befugt, Gesetze und Verordnungen zu erlassen, die innerhalb der übertragenen Zuständigkeiten Anwendung finden.

    (3) Die Regionalregierung wird durch die Bevölkerung von Tierra Para gewählt.


    Artikel III – Kulturelle Selbstverwaltung

    (1) Tierra Para erhält vollständige kulturelle Selbstverwaltung.

    (2) Dazu gehören insbesondere:

    • die Förderung und Pflege regionaler Sprachen, Traditionen und Bräuche,
    • die Einrichtung und Verwaltung kultureller Institutionen,
    • die Gestaltung des Bildungswesens im kulturellen Kontext der Region.

    (3) Der Gebrauch regionaler Amtssprachen ist in offiziellen Dokumenten, Bildungseinrichtungen und der öffentlichen Verwaltung zulässig.


    Artikel IV – Wirtschaftliche Kontrolle

    (1) Tierra Para erhält umfassende wirtschaftliche Selbstbestimmung innerhalb seines Territoriums.

    (2) Die Region ist befugt zur:

    • Erhebung und Verwaltung regionaler Steuern und Abgaben,
    • Aufstellung eines eigenständigen Haushaltsplans,
    • Regulierung und Förderung regionaler Wirtschaftsbereiche.

    (3) Nationale und internationale Handels- und Zollregelungen des Reino de Montana bleiben in überregionalem Kontext verbindlich, es sei denn, Sondervereinbarungen werden im Einvernehmen geschlossen.


    Artikel V – Umweltsouveränität

    (1) Tierra Para übernimmt die Verantwortung für Umwelt- und Naturschutz innerhalb seiner Grenzen.

    (2) Die Region ist zuständig für:

    • die Gesetzgebung in Fragen des Naturschutzes,
    • die Nutzung und Bewahrung natürlicher Ressourcen,
    • Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung und Energieversorgung.

    (3) Bei Angelegenheiten von überregionaler Bedeutung ist eine Konsultation mit der Zentralregierung verpflichtend.


    Artikel VI – Gemeinsame Verpflichtung

    (1) Beide Parteien verpflichten sich zur friedlichen, respektvollen und kooperativen Zusammenarbeit.

    (2) Streitigkeiten über die Auslegung dieses Vertrages sind durch den Rey beizulegen, unter Bezugnahme von Vertretern beider Seiten.

    (3) Änderungen des Vertrages bedürfen der Zustimmung beider Parlamente sowie der Bestätigung durch den König.

    (4) Die Verteidigungsangelegenheiten und die gesamtaußenpolitische Vertretung bleibt dem Gesamtstaat vorbehalten. Die damit verbundenen Regularien gelten sowie alle anderen staatlichen Verpflichtungen auch für das teilautonome Gebiet.


    Schlussformel

    Dieser Vertrag tritt am ersten Tag des auf die Unterzeichnung folgenden Monats in Kraft. Er wird in zwei Originalfassungen unterzeichnet, eine für die Zentralregierung des Reino de Montana, eine für den Regionalrat von Tierra Para.

    Gegeben in Cesares am 31.10.2025.


    Für das Reino de Montaña:
    Rey Emilio I.
    (mit dem Siegel der Krone)

    Für die Region Tierra Para:
    Juarez Curbain
    Präsident/in des Regionalrats
    (mit dem Siegel der Region)

    Nach dem Tierra Para nun mit seiner Teilautonomie in der Simulation eine wesentlich größere Bedeutung erhält, soll es nun auch bei der CartA eingetragen werden. Mit unseren Freunden aus dem Imperium stecken wir gerade den gemeinsamen Grenzverlauf ab. Diesbezüglich habe ich mich daran gesetzt und schon mal das Comunidad entsprechend (neu)ausgearbeitet:

    Comunidad Autónoma de Tierra Para ist ein autonomes Gebiet das zum Königreich gehört. Es liegt auf dem Festland und bildet flächenmäßig den größten Anteil am Staatsgebiet. Es wurde ursprünglich 2013 in das Königreich integriert. Nach dem unteranderem wirtschaftliche und politische Spannungen entstanden, wurde Tierra Para in die Teilautonomie entlassen. Die Spannungen zwischen Tierra Para und dem Königreich - welches Tierra Para bis Dato die Autonomie verweigerte - gipfelten im Jahr 2021 in einem versuchten Putsch. Dieser konnte durch die Streitkräfte des Königreichs und ihrer verbündeten allerdings niedergeschlagen werden.

    Tierra Para liegt an der Grenze zum Imperium Ladinorum und spielt aufgrund ihrer geopolitischen Lage, ihres wirtschaftlichen Potenzials und ihrer kulturellen Vielfalt eine bedeutende Rolle innerhalb des Königreichs. Die Hauptstadt der Provinz ist die Hafenstadt Puerto Culida, die zugleich als eines der wichtigsten wirtschaftlichen und kulturellen Zentren Montañas gilt.

    Tierra Para wird oft als das „Herz des alten Montana“ bezeichnet – eine Region, in der Geschichte, Stolz und Volkskultur enger miteinander verflochten sind als irgendwo sonst im Reich.

    Geprägt von jahrhundertelanger Grenzlage zum Imperium Ladinorum, entwickelte sich hier eine eigenständige Kultur, die montanische Traditionen mit ladinischen Einflüssen verbindet.


    Geografie

    Tierra Para erstreckt sich über weite Ebenen, sanfte Hügelketten und einen schmalen Küstenstreifen entlang der Bahía Dorada. Im Süden grenzt die Provinz direkt an das Imperium Ladinorum, was sie strategisch wie wirtschaftlich zu einem Schlüsselgebiet für den grenzüberschreitenden Handel und die Sicherheitspolitik macht.

    Die Landschaft ist geprägt von fruchtbarem Ackerland, mediterraner Vegetation und einem gemäßigt warmen Klima. Der Fluss Río Clara durchzieht die Provinz von Westen nach Osten und mündet südlich von Puerto Culida ins Meer.


    Bevölkerung und Verwaltung

    Tierra Para hat rund 12,3 Millionen Einwohner (Stand 2025) und ist damit eine der bevölkerungsreicheren Provinzen des Landes. Die Bevölkerung ist ethnisch und kulturell gemischt, mit starkem Einfluss ladinorischer Minderheiten in den Grenzregionen. Amtssprache ist Montañisch, doch in mehreren Distrikten wird auch Ladinisch gesprochen und unterrichtet.

    Die Provinz ist in sieben Verwaltungseinheiten (Comarcas) gegliedert, darunter Puerto Culida, San Laureano, Valle Blanco und Nueva Esperanza.


    Hauptstadt: Puerto Culida

    Puerto Culida, die Hauptstadt der Provinz, ist eine traditionsreiche Hafenstadt mit etwa 750.000 Einwohnern. Sie gilt als kulturelle Metropole des Südostens, beherbergt mehrere Universitäten, ein Opernhaus, internationale Handelsmessen und ist Sitz zahlreicher multinationaler Unternehmen.

    Die Stadt ist außerdem Heimat des traditionsreichen Fußballvereins FC Puerto Culida 1899, der in der höchsten Liga Montañas spielt.


    Wirtschaft

    Tierra Para ist wirtschaftlich vielseitig aufgestellt. Zu den wichtigsten Sektoren zählen:

    • Landwirtschaft: Zitrusfrüchte, Oliven, Weinbau, Gemüseanbau
    • Industrie: Lebensmittelverarbeitung, Maschinenbau, maritime Industrie
    • Dienstleistungen: Tourismus, grenzüberschreitender Handel, Hafenlogistik
    • Energie: Ausbau von Wind- und Solarenergie, insbesondere in den östlichen Hochebenen

    Puerto Culida ist der zweitgrößte Hafen des Landes und spielt eine zentrale Rolle im Exporthandel mit dem Imperium Ladinorum, den Küstenstaaten des Südens und der Intesa-Zone.


    Geschichte

    Die Region Tierra Para wurde bereits in der Antike von ladinorischen Siedlern beeinflusst und war über Jahrhunderte Grenzgebiet zwischen verschiedenen Reichen. Nach der Vereinigung Montañas wurde sie als eigenständige Provinz 1796 gegründet.


    Politik

    Tierra Para ist politisch umkämpft. Während in den ländlichen Regionen konservative Kräfte wie die dominieren, tendieren die urbanen Zentren, vor allem Puerto Culida, zunehmend zu liberalen und sozialdemokratischen Parteien.

    Derzeitiger Gobernador ist Juarez Curbain.


    Kultur

    Die kulturelle Szene in Tierra Para ist vielfältig und offen. Jährliche Höhepunkte sind:

    • Festival de la Bahía in Puerto Culida
    • Feria de la Frontera in San Laureano
    • Internationale Literaturtage von Tierra Para

    Zudem gibt es ein reges Theaterleben, bedeutende Museen zur Geschichte der Grenzregion sowie eine starke musikalische Tradition, die sowohl montañische als auch ladinorische Einflüsse vereint.


    Bildung

    Die Universidad de Tierra Para mit Sitz in Puerto Culida ist eine der renommiertesten Hochschulen Montañas, insbesondere in den Bereichen internationale Beziehungen, Logistik und Umweltwissenschaften.

    Tierra Para wird oft als das „Herz des alten Montana“ bezeichnet – eine Region, in der Geschichte, Stolz und Volkskultur enger miteinander verflochten sind als irgendwo sonst im Reich.

    Geprägt von jahrhundertelanger Grenzlage zum Imperium Ladinorum, entwickelte sich hier eine eigenständige Kultur, die montanische Traditionen mit ladinischen Einflüssen verbindet.


    Kunst und Kulturleben

    Die Menschen in Tierra Para pflegen eine lebendige Volkskultur. Musik, Tanz und Theater spielen eine zentrale Rolle im Alltagsleben.

    • Musik: Typisch ist die Guitarra Parense, ein zehnsaitiges Saiteninstrument, das mit melancholischen Liedern über Meer, Heimat und Liebe erklingt.
    • Tanz: Der Baile de la Aurora – ein Reigen, der den Sonnenaufgang symbolisiert – wird jedes Jahr beim Festival de la Aurora in Puerto Culida getanzt.
    • Bildende Kunst: Viele Künstler der Region arbeiten mit Terrakotta, Kupfer und hellem Kalkstein. Fresken und Reliefs in Häusern erzählen Legenden, meist über den Heiligen Aurelio oder die „Verlorenen Könige“.

    Das Kulturhaus „Casa del Sol“ in Puerto Culida gilt als geistiges Zentrum der Region und veranstaltet Ausstellungen, Konzerte und Lesungen.


    Architektur und Städtebild

    Tierra Para vereint mediterrane Formen mit eigener, ländlicher Handschrift.

    • Städte wie Puerto Culida oder San Monteira zeigen enge Gassen, schattige Arkaden, Patios mit Brunnen und farbenfrohe Fassaden aus Kalk und Lehm.
    • Viele Häuser tragen blaue Fensterläden, ein Symbol für Schutz und Wohlstand.
    • Die Dörfer im Hinterland bestehen oft aus hellen Steinhäusern, die sich an die Hügel schmiegen – mit Kachelbildern von Heiligen über den Türen.

    Das Castillo de San Aurelio ist nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch ein kultureller Ankerpunkt: Ort von Dichterlesungen, Messen und stillen Wallfahrten.


    Küche

    Die Küche von Tierra Para gilt als die aromatischste des Königreichs. Sie steht zwischen montanischer Bodenständigkeit und ladinischer Raffinesse.

    Typische Gerichte sind:

    • Estofado de Para – ein würziges Lammgericht mit Oliven und Wein,
    • Pan de Sol – süßes Maisbrot, das traditionell bei Sonnenaufgang gebacken wird,
    • Dorada del Río – Flussfisch mit Kräutern, benannt nach dem Río Dorado,
    • und Licor de Aurelio, ein goldener Kräuterlikör, der nur in Klöstern der Region gebrannt wird.

    Die Region ist außerdem bekannt für ihren Wein „Para Seco“, der an den sonnigen Hängen der Colinas Doradas wächst.


    Sprache und Dialekt

    In Tierra Para wird ein Dialekt des Montanischen gesprochen: das Parensische Montanisch (Montañés Parense).
    Es zeichnet sich durch weiche, melodische Betonung und zahlreiche ladinische Lehnwörter aus.

    Beispiel:

    • Hochmontanisch: “El sol se levanta sobre el valle.”
    • Parensisch: “El sol s’alza sobro’l val.”

    Diese Sprachvariante gilt als poetisch und wird in Volksliedern bewusst gepflegt. In der Schule wird Standard-Montanisch unterrichtet, doch viele Kinder wachsen zweisprachig auf.


    Feste und Bräuche

    Die Parenser feiern gern und mit Hingabe.

    • Festival de la Aurora (April): Feier des Frühlings und des Sonnenaufgangs – Symbol für Neubeginn.
    • Fiesta de la Luz (Oktober): Lichterfest zu Ehren des Heiligen Aurelio. In den Bergen werden Feuer entzündet, die von Dorf zu Dorf sichtbar sind.
    • Día de la Libertad Parense (18. Floralis): Gedenktag der Volksabstimmung über die Teilautonomie – patriotisch, aber fröhlich.

    Die Bräuche sind eng mit Musik, Essen und religiösen Prozessionen verbunden.


    Mentalität und Identität

    Die Menschen in Tierra Para sind stolz, traditionsbewusst, aber gastfreundlich.
    Man sagt, sie hätten das „Feuer der Sonne und die Ruhe der Erde“ – leidenschaftlich im Gefühl, bedächtig im Handeln.

    Das Motto der Region lautet:

    Zitat

    Zitat

    “En la raíz está la fuerza.”
    („In der Wurzel liegt die Kraft.“)

    Dieser Satz prägt Kunst, Politik und Lebensgefühl – das Bewusstsein, dass Geschichte, Familie und Heimat ein Fundament sind, auf dem Zukunft gebaut wird.


    Kulturelle Symbolik

    • Heiliger Schutzpatron: San Aurelio, Ritter und Friedensstifter.

    Die Thematik mit der Geschichte wird natürlich mit dem Imperium gemeinsam ausgearbeitet. Damit das ganze auch harmonisiert. Bei dem weiten und großen Grenzverlauf dürfte auch das eine oder andere "Scharmützel" im laufe der Zeit dabei gewesen sein. Hier würde mir spontan u.a. ein "Grenzkrieg" einfallen. Hierbei soll Tierra Para aber ursprünglich die "Heimat" der Montenesen gewesen sein, ehe die Königsfamilie ihren Sitz und die Hauptstadt auf den Archipel verlegt hat. Das Land ist zwar flächenmäßig groß, dennoch hat es seine Ballungsräume in denen das Leben stattfindet. Der Rest des Landes soll - so zumindest meine Darstellung - weitgehend unberührt sein. Hier könnte man sehr gut als Beispiel Kanada nennen.

    Anbei die grafische Darstellung:

    Gibt es dazu noch Meinungen, Ideen oder Drohungen?



    Auch im Jahr 2025 wird der Tag der Toten gefeiert. Dies auch unter politisch schwierigen Zeichen. In Carcas wird dennoch auch dieses Jahr wieder das große Festival stattfinden, wo sich die Hauptstadt in eine große Festmeile verwandelt. Bereits jetzt reisen einige Schaulustige an um am 31.10.2025 u.a. die große Parade zu sehen. Dabei hat dieser Tag eine besondere Bedeutung. Besonders deutlich wird das in der Zeit rund um die Días de Muertos, wenn in Straßen und Geschäften die Calaveras (Skelette aus Pappmaché, Gips oder Zucker) in allen möglichen Alltagssituationen dargestellt werden. Nach altmontenesischen Glauben kommen die Toten einmal im Jahr zum Ende der Erntezeit zu Besuch aus dem Jenseits und feiern gemeinsam mit den Lebenden ein fröhliches Wiedersehen mit Musik, Tanz und gutem Essen. Parallelen zwischen der christlichen Vorstellung vom Tod und dem indigenen Glauben ermöglichten diesen Synkretismus. Schon die Ur-Montenesen sahen den Tod nicht als Ende, sondern als Anfang neuen Lebens; eine Übergangsphase zu einer anderen Daseinsform. In Vermischung mit dem christlichen Glauben entstand ein einzigartiges kulturelles Fest, das die Bräuche der Ur-Montenesen teilweise weiterleben lässt.

    Die Ofrendas, traditionelle Totenaltäre oder Gabentische in den Wohnungen, zum Teil auch auf öffentlichen Plätzen, sind das Zentrum der Feierlichkeiten. Sie sind mit reichlich Speisen und Getränken, Blumen und persönlichen Erinnerungsgegenständen gedeckt. Die Toten sollen sich nach ihrer langen Reise aus dem Totenreich stärken und einige der Gaben wieder mitnehmen. Fotos der Verstorbenen, Kerzen und Weihrauch sollen an gemeinsame Zeiten erinnern.

    Auf den Straßen herrscht buntes Treiben. Wohnungen und Friedhöfe werden prachtvoll mit Blumen, Kerzen und bunten Todessymbolen aller Art dekoriert. An den Eingangspforten der Häuser werden Laternen aufgehängt. Die leuchtend orangefarbene Cempasúchil, oder auch Flor de Muertos ‚Blume der Toten‘ Aufrechte Studentenblume eine Tagetesart (Tagetes erecta), wird zusammen mit Ringelblumen und gelben Chrysanthemen als Empfangsteppich und Wegweiser für die Verstorbenen vom Haus bis zum Friedhof ausgelegt, damit diese sicher zum Familienfest finden. Man glaubt, dass Verstorbene die Farben Orange und Gelb am besten erkennen können.

    In der Nacht zum Fest Allerheiligen wird die Ankunft der gestorbenen Kinder erwartet, der Angelitos, der kleinen Engel. Nachdem in der Nacht auf den 2. November die Seelen der verstorbenen Erwachsenen ebenfalls im Haus empfangen wurden, findet anschließend der Abschied von den Verstorbenen auf den Friedhöfen statt. Dort werden mitgebrachte Speisen gegessen, es wird getrunken, musiziert und getanzt. Um Mitternacht ist für die Verstorbenen die Zeit gekommen, wieder ins Jenseits zurückzukehren. Das Fest ist zu Ende, bis die Toten im nächsten Jahr zurückkehren.

    Ich lasse das ganze einfach mal noch etwas im Raum stehen. Grundsätzlich sehe ich kein Problem ohne seine Zustimmung das Teilprojekt - welches sich eh nie wirklich hier durchgesetzt hat - fallen zu lassen. Wenn er da anderer Meinung ist, hätte er durchaus mehr Initiative für sein "Baby" übernehmen müssen. Mayabeque nun einfach nur so mitzuschleppen finde ich auch im Hinblick auf Tierra Para, nicht für Sinnvoll. Außer es findet sich jemand, der Mayabeque unter seine Fittiche nimmt.

    Das „Sommerloch“ neigt sich dem Ende zu, die kühlen Herbsttage stehen bereits vor der Tür. Damit bleibt wieder mehr Zeit, sich in der mikronationalen Welt aufzuhalten. Trotz der aktuellen weltpolitischen Spannungen dürfen wir uns diesen kleinen Rückzugsort also weiterhin gönnen. Wie in jedem Jahr lohnt es sich, unser Projekt kritisch zu betrachten und zu prüfen, an welchen Stellschrauben gedreht oder welche Ausrichtungen vielleicht neu überdacht werden sollten.

    In den vergangenen Tagen habe ich mir dazu einige Gedanken gemacht – insbesondere in Bezug auf unsere Gebiete. Spannend finde ich die Entwicklung, dass Tierra Para nun eine teilautonome Verwaltung erhält. Wie sich das Ganze konkret ausgestaltet, wird die Zeit zeigen. Sinnvoll wäre es in jedem Fall, den Schritt einer Eintragung bei der CartA endlich zu vollziehen. Mit dem Imperium haben wir ja bereits inoffizielle Gespräche geführt; eine gemeinsame Grenze würde auch die Simulation deutlich vereinfachen. Ob diese Eintragung nun als Ausgestaltungsstaat oder auf regulärem Wege erfolgt, ist dabei zunächst zweitrangig.

    Anders sieht es mit Mayabeque aus. Der Gedanke eines „spanischen Marokkos“ innerhalb des Reino war und ist durchaus interessant – allerdings auch stark mit Carlos’ Engagement verknüpft, das in letzter Zeit merklich nachgelassen hat bzw. eigentlich seit 2022 nicht mehr vorhanden war. Versuche, hier über eine Teilautonomie Aktivität zu schaffen, haben sich leider nicht bewährt. Daher sehe ich aktuell wenig Sinn darin, dieses Gebiet weiterhin als Ausgestaltungsstaat aufrechtzuerhalten. Hinzu kommt, dass das Reino als Mitglied der Intesa ohnehin gute Beziehungen zu Targa pflegt, einer bereits gut ausgearbeiteten Nation mit marokkanischem Bezug. Denkbar wäre daher eher, dass die "Mayabequer" zwar als Bevölkerungsgruppe bestehen bleiben, jedoch kein eigenes Gebiet beanspruchen.

    Gibt es anderweitige Meinungen, Vorschläge oder Drohungen dazu?

    Der Salón de los Honorables Cancilleres ist ein repräsentativer Empfangssaal, der in erster Linie der Begrüßung von Gästen und Delegationen dient. Mit seiner klassizistischen Architektur, hohen Fenstern und edler Innenausstattung vermittelt er eine Atmosphäre von Würde und Eleganz, die den feierlichen Charakter des Raumes unterstreicht.

    Besonders hervorzuheben ist die Galerie von Gemälden und Porträts, die an den Wänden des Saales zu finden ist. Sie zeigt die ehemaligen Canciller, deren Wirken und Vermächtnis bis heute das diplomatische Selbstverständnis prägt. Diese künstlerischen Darstellungen geben dem Saal nicht nur eine historische Tiefe, sondern verdeutlichen zugleich die Kontinuität staatlicher Verantwortung über Generationen hinweg.

    Der Salón de los Honorables Cancilleres ist damit weit mehr als nur ein Empfangsraum. Er ist ein Ort der Erinnerung und Würdigung – ein Raum, in dem Vergangenheit und Gegenwart in einem würdevollen Rahmen aufeinandertreffen.