Erfolgreiches Militärmanöver vor Yucatán offenbart Schwächen der Forças Armadas Montaña
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GACETA NACIONAL -
9. Mai 2025 um 09:34 -
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Cuenca, Yucatán. In den Gewässern vor der Insel Cuenca, südlich der Stadt Yucatán, fand in den vergangenen Wochen ein gemeinsames Militärmanöver zwischen den Forças Armadas Montaña und den Streitkräften des Imperium Ladinorum statt. Die durchgeführte Übung gilt als erstes internationales Manöver (und erstes gemeinsames Manöver) in der Region überhaupt.
Das Manöver umfasste Marineoperationen, amphibische Landungen sowie simulierte Luftabwehrmaßnahmen. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Militärmächten verlief weitgehend reibungslos, und beide Seiten lobten die taktische Koordination und die hohe Einsatzbereitschaft der Einheiten.
Doch trotz des diplomatischen und strategischen Erfolgs offenbarte das Manöver auch strukturelle Schwächen innerhalb der Forças Armadas Montaña. Mehrere Einheiten zeigten Verzögerungen in der Reaktionszeit, und bei einigen modernen Waffensystemen kam es laut internen Berichten zu Ausfällen. Kritisiert wurde zudem die begrenzte Einsatzdauer der Luftunterstützung aufgrund veralteter Flugzeuge.
Verteidigungsminister Antonio Fernándes äußerte sich am Donnerstag zu den Ergebnissen der Übung. „Wir sind stolz auf unsere Truppen, aber wir haben klare Hinweise darauf erhalten, wo Handlungsbedarf besteht. Das Königreich Montana wird in den kommenden Haushaltsjahren gezielt in moderne Ausrüstung, Ausbildung und logistische Infrastruktur investieren“, so Fernándes in einer Pressekonferenz in der Hauptstadt Carcas.
Die Regierung plant demnach eine deutliche Erhöhung des Verteidigungshaushalts. Insidern zufolge soll der Etat um rund 18 % steigen – ein klares Signal für die strategische Neuausrichtung der Streitkräfte.
Das Manöver „Tridente Azul“ könnte somit nicht nur ein militärischer Erfolg, sondern auch ein Wendepunkt für die Zukunft der Forças Armadas Montaña sein.