Rodrigo Gutiérrez in Bukošnican eingetroffen – Auftakt zur historischen Intesa-Feier

Bukošnican (Severanien) – Kaum angekommen, zeigte sich Gutiérrez in entspannter Stimmung – mit einem Glas Wein in der Hand stand er den anwesenden Pressevertretern Rede und Antwort, scherzte gut gelaunt und ließ sich vor der malerischen Kulisse des Hafens ablichten.

Auf der Promenade von Bukošnican, die auf der gegenüberliegenden Seite der novarischen Bucht liegt – etwa auf der Höhe von Mediana – herrscht unterdessen reges Treiben. Die Vorbereitungen für den feierlichen Akt zur Unterzeichnung des neuen Vertragswerks der Intesa Cordiale laufen auf Hochtouren. In unmittelbarer Nähe des einst mondänen Casinos wurde eine Bühne errichtet, auf der in Kürze die Delegationen der Mitgliedsstaaten zusammentreffen werden. Die weite Plaza davor ist von hunderten wehenden Flaggen gesäumt, die jede einzelne Region und Nation des Bündnisses repräsentieren – ein eindrucksvolles Bild, das der Veranstaltung einen zeremoniellen Charakter verleiht.

Auch der Hafen selbst hat sich herausgeputzt: Von den Masten und Kais spannen sich farbenfrohe Wimpelketten wie symbolische Brücken zwischen den Schiffen. Staatsyachten und geschmückte zivile Fähren stehen in aufgereihter Formation, als wollten sie der Geschichte Spalier stehen. Besucher, Delegierte und Medienvertreter flanieren entlang der Mole – die gespannte Erwartung liegt spürbar in der Luft.

Die Architektur der Umgebung, geprägt von großbürgerlicher Eleganz und klassizistischen Fassaden, verleiht der Szenerie ein Gefühl von Bedeutung und Dauerhaftigkeit. Alles deutet darauf hin, dass Bukošnican in diesen Tagen zur diplomatischen Bühne ersten Ranges wird – und dass die Neuauflage der Intesa Cordiale weit über die Region hinaus ihre Wirkung entfalten könnte.