Geschichte

Bevor die Insel Montana entdeckt wurden lebten dort die sogenannten índios. Diese wurden nach den Schickanen des 18. Jahrunderts heute wieder in die Gesellschaft integriert. In der Nähe von San Miguel gibt es sogar ein reines índio Reservat welches vor allem bei Touristen sehr beliebt ist. Seeing Father ist der dortige Stammeshäuptling.


Zeitachse

1000 v.Chr.

Erste Spuren von Menschen sind auf den Inseln vorhanden. Heute geht man davon aus, dass diese ersten Spuren der Besiedlung durch eine Landbrücke zwischen den Inseln des Archipels möglich war.


500 - 800 n.Chr.

Erste zivilisierten Spuren auf dem Archipel. Erste Tempelanlagen und Bauwerke der Indios entstehen. Diese sind vor allem durch die auf dem Archipel vorkommenden Materialien wie Gold und Kalkstein geprägt.


1750 n.Chr.

Durch meltanische Seefahrern wird der montenesische Archipel entdeckt. Don Juan erforscht die dort lebenden Indios und Entdeckt der Legende nach die Tempel von El Dijon, die sich um das ehemalige Gebiet Pataya befunden haben sollen. Meltanier landen daraufhin auf dem Archipel und machen sich nach dem sagenhaften Schatz auf die Suche. Die Tempel um El Dijon werden dabei vollumfänglich zerstört und die indigene Bevölkerung verfolgt, ausgebeutet und kolonialisiert.


1769 n.Chr.

Das Christentum breitet sich weiter auf dem Archipel aus und verdrängt alle anderen Religionen. Die Indios und ihre Kultur werden immer mehr durch die Einwanderer verdrängt.


1800 bis 1849 n.Chr.

Das Königreich entsteht durch den Einigungskrieg. Es folgt der Ausruf der Unabhängigkeit von anderen Nationen und die Gründung von Carcas. Die Indios werden aber weiter zusehends verdrängt. Es kommt zu zahlreichen Aufständen welche durch die königlichen Truppen niedergeschlagen werden. Die Indios verkommen zu Menschen der Randschicht.


1900 bis 1919

Das erste Königreich erleidet eine schwere Wirtschaftskrise.


1920 bis 2014

Es entsteht das Principado (Fürstentum) nachdem das Königreich durch eine Militärputsch gescheitert ist. Auflockerung der Beziehungen zu den Indios beginnt. Diese werden wieder in die Gesellschaft integriert.


2013

Beitritt von Tierra Para.


2015

Beitritt von Lättön


2014 bis 2015

Nach der Abdankung von Navez XIV. entsteht der notgedrungene Freistaat. Welcher politisch von Anfang an unter einem schlechten Stern stand. Zahlreiche Parteikonflikte und Regierungswechsel zeugen vom Scheitern der ersten demokratischen Bemühungen.


2015

Die Fussball-Weltmeisterschaft wird auf dem Archipel und Tierra Para ausgetragen.


2015

Mit seinem friedlichen Marsch auf Carcas ruft Rey Franco XII. das zweite Königreich aus.


2019

Rey Franco XII. stirbt unerwartet. Sein Bruder Emilio I. wird neuer Rey.


2021

Bei einem Putschversuch in Tierra Para greift das Militär ein. Das Land steht kurzzeitig vor einem Sezessionskrieg.


2022

Mayabeque tritt bei.


2023

Tierra Para und Mayabeque werden in die Autonomie entlassen. Das Reino versucht sich zu reformieren.


Die Legende von El Dijon


Jeder neue Herrscher der índios brachte bei seinem Amtsantritt ein Opfer für den Sonnengott im Bergsee von Dijon in der Nähe des heutigen Pataya dar. Nachts wurden Freudenfeuer entzündet, und der nackte Körper des Ìndiofürsten wurde mit einer Paste aus Goldstaub überzogen. Zusammen mit vier Höflingen fuhr der Fürst auf einem Floß zur Mitte des Sees. Das Floß war mit vielen verschiedenen Goldgegenständen und Edelsteinen beladen. Die Gefährten opferten diese Gegenstände, indem sie diese ins Wasser warfen. Danach sprang der König in den See, und der Goldstaub auf seinem Körper sank, zusammen mit Smaragden und Gold, welches die Priester als Opfer in den See warfen, auf den Grund. Eine andere Variante lässt den Häuptling am Rand des Sees nach der Zeremonie das Gold abwaschen. Als Beweisstück für die Legende gilt das Goldfloß von El Dijon.


Entstehung des Mythos


Bei der Ankunft der Meltanier wurde der Brauch schon lange nicht mehr ausgeübt, jedoch schürten die Erzählungen der gefangen genommenen Ìndios die Gier der Konquistadoren nach dem vermeintlich gigantischen Schatz. Insbesondere die Schriften von Rodriguez Freyle, der sich auf Schilderungen von Don Juan, dem Neffen des letzten Herrschers der Region um Pataya stützte, trugen dazu bei, dass sich die Legende vom sagenhaften Goldland El Dijon entwickelte. So war die Suche nach El Dijon sogar eine der wesentlichen Triebfedern für die Erkundung und Eroberung "Südmontawas" durch die Meltanier.


In Wirklichkeit aber entstand diese Legende allerdings 1755 in Quito, erst mehrere Jahre nachdem die índios vom meltanier Abenteurer Gonzalo Jiménez de Quesada besiegt worden waren.