Carla D' Or. Zigarrenraucher sind sich in der Regel einig, dass die Besten Zigarren aus dem Archipel kommen. Besonders Carla D'Or ist seit gut einem Jahrhundert die Hochburg für Zigarren der hohen Qualität. Auch die große Nachfrage an Exporten von Zigarren in alle Welt lassen daran keinen Zweifel. Doch das könnte nun laut einigen Wirtschaftsexperten zum Problem werden. Immer mehr Zigarrenraucher kaufen auf Vorrat. Was erst einmal nicht besorgniserregend klingt hat dennoch Einfluss auf die Produktion. Droht irgendwann der Kollaps? Derzeit ist die Tabakbranche seit einem kleinen Absturz im Jahr 2018-2020 stätig am Wachsen und ein Ende dieses Aufschwungs ist zumindest nicht ersichtlich. Immer neue Plantagen werden erschlossen und Pall Mon sowie Julieta als größte Tabakfirmen des Archipels investieren Unsummen in die Tabakplantagen. Immer mit dem Ziel vor Augen, die hohen Qualitätsansprüche zu halten. Denn die Qualität eines Deckblattes ist für jede Zigarre von grundlegender Bedeutung! Im Allgemeinen macht das Deckblatt einer Zigarre bis zu 70% des Wertes des Produktes aus, nicht mehr als 10% des Gesamtgewichtes und etwas weniger als beim Geschmack.
Dass die montenesischen Zigarren die berühmtesten und von Verkostern weltweit gefragtesten sind, dürfte Mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Dies liegt an der langen Tradition mit der seit mehreren Jahrhunderten die Zigarren auf dem Archipel gefertigt werden. Von vielen sogar als Kunst bezeichnet. Doch wie kam es dazu, dass Montaña zu einem Zigarrenland wurde? Die Antwort liegt vermutlich in dem Brauch, den die ersten Bewohner der Inseln hinterlassen haben. Gelehrte sagen, dass die verschlungenen Tabakblätter bereits vor mehr als zweitausend Jahren von den Indios geraucht wurden, die diesen Brauch gelernt haben sollen. Im 16. Jahrhundert begann dann langsam der Höhenflug dieses Produkts als es erstmalig in alle Welt transportiert wurde und so auch Einzug in die Königshäuser hielt. Das Wirtschaftsministerium hat uns auf eine Anfrage hin mitgeteilt, dass die Tabakindustrie einen erstaunlichen Aufschwung erlebt. Dieser soll im Jahr 2020 begonnen haben und kontinuierlich fortbestehen. Für das Jahr 2023 alleine geht das Wirtschaftsministerium von einer Steigerung der Exporte um 5 % aus. Diese Steigerung soll im Jahr 2024 noch weiter übertroffen werden und sich im zweistelligen Bereich befinden. Dies wäre der größte Wachstum denn die Wirtschaft in Montaña seit Jahren gemacht hat. Es scheint fast so, als könne die Tabakindustrie wieder zum Motor der sonst so geschundenen Wirtschaft werden.
Antworten 7
Phillip Morris
Ich sollte mir vielleicht vorsorglich auch nochmal ein paar Zigarren gönnen. Was ist aus dem freien Grundgedanken geworden, dass jeden Montenesen 15 Zigarren pro Monat zustehen?! DA sollte die Politik mal aktiv werden und sich um unsere Grundbedürfnisse kümmern.
Quinto Ravero
Das wäre in der Tat ein sehr interessanter Gedanke. Nicht zuletzt weil er die Bedeutung des Tabaks für unsere Nation verdeutlicht.
Juarez Curbain
Sowas sollte endlich umgesetzt werden!
Quinto Ravero
Dieser Ansatz könnte durchaus interessant werden. Statt einem Bürgergeld könnten wir die Zigarren ausgeben.
Der Staat könnte dadurch eine Menge sparen...
Phillip Morris
Was ist nur aus dem Montaña geworden was ich kannte. Da wäre dies keine Frage!
Phillip Morris
Ich habe mir jetzt selber eine Kiste Zigarren kaufen müssen! Der Staat möge sich schämen!
Juarez Curbain
Don Cujan?